Servus Leute,<\/p>\n
Wasser ist das wichtigste Nahrungsmittel \u00fcberhaupt. Der Mensch kann mehrere Woche, vielleicht sogar Monate ohne Nahrung auskommen, steht aber, nat\u00fcrlich je nach den Umst\u00e4nden, nur wenige\u00a0Tage ohne Wasser durch.<\/p>\n
Daher sollte man immer gen\u00fcgend Wasser auf seinen Wanderungen dabei haben. Was ist aber zu tun, wenn man dennoch seinen Wasservorrat verbraucht hat und sich noch fern der Zivilisation befindet (nicht sehr realistisch in DE, ich wei\u00df)?<\/p>\n
Nun es gibt folgende Wege zu (trinkbarem) Wasser zu kommen:<\/p>\n
Regenwasser<\/strong> ist in Deutschland in der Regel bestes Trinkwasser. So lange man es mit sauberen Hilfsmitteln auff\u00e4ngt, z.B. Zeltplane, kann man es ohne Bedenken trinken. Manche „Survivalisten“ gehen sogar so weit, dass sie Wasser nach einem Regenfall mit einem Strohhalm aus frischen Pf\u00fctzen trinken. Das w\u00fcrde ich aber nur im Notfall machen.<\/p>\n Auch Morgentau<\/strong> ist sofort trinkbar. Auch hier kann man z.B. von einem Tarp,\u00a0einer Zeltplane oder von Bl\u00e4ttern das Wasser sammeln. Allerdings ist die Ausbeute nicht immer gut.<\/p>\n Um Wasser aus dem Boden zu gewinnen,\u00a0gibt es auch die Technik\u00a0ein Loch in feuchter Erde zu graben. Dann stellt man einen Becher in die Mitte des Lochs und spannt eine Plane dar\u00fcber. In der Mitte der Plane, genau \u00fcber dem Becher, beschwert man sie mit einem Stein. Die Idee ist, dass die Sonne die Plane (und das Loch) erw\u00e4rmt, der Wasserdampf nach oben steigt, von innen an der Plane kondensiert,\u00a0dann beim Stein zusammenl\u00e4uft und dort in den Becher tropft. Je nach Feuchtigkeit des Bodens erh\u00e4lt man mehr oder weniger Wasser. Verbessern kann man die Ausbeute durch Bl\u00e4tter oder indem man in die Grube uriniert. In jedem Fall ist das Wasser nachher\u00a0drinkbar, da es wie bei einer Destillation gewonnen wird und Giftstoffe zur\u00fcckbleiben. (Eine anschauliche Anleitung findet sich hier<\/a>).<\/p>\n Man kann auch eine T\u00fcte \u00fcber einen Zweig st\u00fclpen. In der Regel wird sich hier nach einiger Weile Schwitzwasser sammeln. Diese Methode liefert aber nicht so viel Wasser.<\/p>\n Pflanzen<\/strong> eignen sich – zumindest zu bestimmten Jahreszeiten\u00a0– ebenfalls zum „Zapfen“ von Wasser. Im Fr\u00fchjahr (von M\u00e4rz bis zum Blattaustrieb im Mai)\u00a0kann man\u00a0Birkensaft<\/a>\u00a0oder Ahornsaft <\/a>zapfen. In beiden F\u00e4llen nutzt man den starken Wassertransport der B\u00e4ume zu den Knospen aus. Durch einen Schlitz oder das Abs\u00e4gen eines Astes relativ weit unten am Stamm kann man dann schon in wenigen Stunden einiges an Wasser sammeln.<\/p>\n
![hier<\/a>).<\/p>\nMan kann auch eine T\u00fcte \u00fcber einen Zweig st\u00fclpen. In der Regel wird sich hier nach einiger Weile Schwitzwasser sammeln. Diese Methode liefert aber nicht so viel Wasser.<\/p>\nPflanzen<\/strong> eignen sich – zumindest zu bestimmten Jahreszeiten\u00a0– ebenfalls zum „Zapfen“ von Wasser. Im Fr\u00fchjahr (von M\u00e4rz bis zum Blattaustrieb im Mai)\u00a0kann man\u00a0Birkensaft<\/a>\u00a0oder Ahornsaft <\/a>zapfen. In beiden F\u00e4llen nutzt man den starken Wassertransport der B\u00e4ume zu den Knospen aus. Durch einen Schlitz oder das Abs\u00e4gen eines Astes relativ weit unten am Stamm kann man dann schon in wenigen Stunden einiges an Wasser sammeln.<\/p>\n](\"http:\/\/images.google.de\/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fpad2.whstatic.com%2Fimages%2Fthumb%2Ff%2Ffa%2FMake-Water-in-the-Desert-Step-7-Version-2.jpg%2F728px-Make-Water-in-the-Desert-Step-7-Version-2.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.wikihow.com%2FIn-der-W%25C3%25BCste-Wasser-machen&h=546&w=728&tbnid=9sIdOqS4nYfTxM%3A&docid=qpyI45DK99xEaM&ei=fsmYV8TDO4uKsAGpoJ3ACw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1179&page=1&start=0&ndsp=38&ved=0ahUKEwjE-tbE8ZPOAhULBSwKHSlQB7gQMwhiKCEwIQ&safe=off&bih=1027&biw=1866\"){kind=link}